Verhütung beim Mann – Vasektomie in Innsbruck in Tirol

(Samenleiterunterbindung)

Die Sterilisation ist eine dauerhafte und ausgesprochen sichere Form der Empfängnisverhütung beim Mann. Nach abgeschlossenem Kinderwunsch steht mit der Vasektomie eine nebenwirkungsfreie und kostengünstige Alternative zu den Verhütungsmethoden der Frau zur Verfügung.

Wie wird die Vasektomie durchgeführt?

Die Operation wird ambulant in der Ordination unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Dabei werden die Samenleiter durchtrennt, abgebunden und verschorft. Dadurch wird die Beimengung von Samenzellen zum Samenerguss verhindert. Das Ejakulat besteht dann nur mehr aus Flüssigkeiten der Samenblase sowie der Prostata und ist optisch nicht von dem Ejakulat vor der Samenleiterunterbindung zu unterscheiden.

 

Einfach, nebenwirkungsfrei und sicher

Durch die örtliche Betäubung ist der Eingriff unkompliziert und schmerzlos. Bereits nach wenigen Tagen körperlicher Schonung ist die volle Belastbarkeit wiederhergestellt und Komplikationen nach der Vasektomie können durch die Einnahme eines Antibiotikums praktisch ausgeschlossen werden. Das Sexualleben des Mannes bleibt durch die Unterbindung völlig unbeeinflusst. Nach 2 bis 3 Monaten ist eine erste mikroskopische Untersuchung des Samenergusses erforderlich. Können keine Samenzellen mehr nachgewiesen werden, kann auf alternative Verhütungsmittel verzichtet werden.

 

Für wen ist eine Vasektomie geeignet?

Männer mit abgeschlossenem Kinderwunsch nach dem vollendeten 25. Lebensjahr können in Österreich die Vasektomie durchführen lassen. Obwohl eine Rückoperation möglich ist, ermöglicht diese nicht in jedem Fall eine Wiederherstellung der Fruchtbarkeit. Deswegen sollte der Eingriff wohl überlegt sein. 

 

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